Dienstag, 1. Dezember 2015

Manchmal frage ich mich...


Heute ist der 1. Dezember. Gestern schlichen die beiden Mädchen immer wieder um mich herum und wollten wissen, was sie für einen Adventskalender bekommen. Einen mit Schokolade? Mit Bildern aus Papier? Oder etwa beides? Da ich den Kalender erst abends füllen und aufhängen konnte, war es für die Kinder tatsächlich eine Überraschung. Damit ich nicht durch neugierige Blicke gestört werde, habe ich von dem Engel erzählt, der abends kommt um den Kalender zu füllen.


Heute morgen haben die Augen geleuchtet, als im ersten Säckchen zwei leckere Schokokugeln herausgekullert sind und -schwups - vor dem Frühstück in dem kleinen Mund verschwanden.


Das war für mich als Kind immer aufregend, morgens an den Kalender laufen und ganz vorsichtig das Türchen öffnen. Bloß nicht aus versehen ein anderes mit aufmachen, vor allem nicht das 24. Meine Mutter sagte, das Christkind käme sonst nicht.
Natürlich habe ich auch einmal vorsichtig gespitzelt (so, dass es nicht zu erkennen war), dennoch immer mit einem Hauch von schlechten Gewissen. Ab einem gewissen Alter, als die Realität das Christkind abgelöst hatte, wollte ich trotzdem einen Adventskalender. Man hätte meinen können, es hätte seinen Zauber verloren. Aber ich wollte dieses Gefühl der Vorfreude und des Weihnachtszaubers erhalten.


Nun ist es gar nicht so einfach, den Kindern das Gefühl zu vermitteln, wenn sie in jedem Katalog und jedem Geschäft Adventskalender in Hülle und Fülle sehen, mit Spielzeug, Perlen, Süßigkeiten, für jedes Alter und jeden Geschmack in jeglicher Preisklasse. Wofür soll man sich nur entscheiden? Und warum nur ein Kalender? Hm, vielleicht, weil es viel schöner ist, jeden Tag nur EIN Türchen/Säckchen/etc. zu öffnen. Und sich über nur EINE Sache zu freuen. Denn das ist doch eigentlich der Sinn des Adventskalenders. Die Zeit bis Weihnachten verkürzen und jeden Tag ein bisschen Vorfreude zu verspüren auf die große Überraschung, die hoffentlich unter dem Baum liegen wird!



Samstag, 28. März 2015

Ein perfekter kleiner Frühlingskuchen


Bevor dieses kleine zauberhaft süße Frühlingsküchlein in unseren immer hungrigen Bäuchen verschwindet, wollte ich Euch noch an dem ersten Rhabarberkuchen dieses Jahr teilhaben lassen - zumindest optisch.

Ehrlicherweise sei anzumerken, dass der Rhabarber vom letzten Jahr aus unserem Tiefkühlschrank stammt. Guckt doch mal nach, was sich in den Tiefen Eures Gefrierfaches versteckt - da können so manche leckere Schätze versteckt liegen! ;-)

Wie die Zeit vergeht!

Was ist nicht alles passiert in den letzten Monaten! Als Mutter von zwei Mädchen kommt man kaum zum Durchatmen. Die Energie und Geschwindigkeit, die die beiden an den Tag legen, ist mit unerklärlich (naja, nicht ganz, wenn ich bedenke, was eine 3- und 6-Jährige jeden Tag so essen!). Jedenfalls werde ich Euch heute mit vielen Bildern der letzten Wochen und Monate beglücken, denn auch wenn der Blog ein wenig Pause hatte - langweilig war uns nicht!

Einen frühlingsgrünen Gruß und einen sonnigen Samstag wünsche ich Euch!


Ein Traum wird wahr - ein selbstgebautes und bemaltes Vogelhäuschen für den Garten.


Dieser Vogel darf im Häuschen wohnen -
oder auch ein anderer!










Seit das Wetter wieder einigermaßen gut ist wird der Garten wieder erobert - und Nachrichten an die Nachbarin hinterlassen. Süß, oder?









Und seit drei Wochen klappt es auch mit dem Radfahren -
unsere 3jährige Tochter steckt mich in die Tasche (ich konnte es erst mit 5 Jahren!).














Genäht habe ich auch, hier ein paar Mutterpasshüllen,
zu finden in einem kleinen feinen Geschäft für Selbstgemachtes: MonoDuo